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Die Fachstelle Psychische Gesundheit ist dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung (Leitung Prof. Dr. Birgit Watzke) angegliedert und befindet sich in den Räumlichkeiten der Praxisstelle Psychotherapie.
Die Fachstelle Psychische Gesundheit (PDF, 652 KB) ist eine Servicestelle für Patient/innen mit psychischen Belastungen aus Hausarztpraxen, die nach dem Consultations-Liaison Prinzip arbeitet. Hausärzte/innen können die Fachstelle zur Abklärung und Aufgleisung der Behandlung ihrer Patient/innen hinzuziehen. Art und Ausmass der Einbindung der Fachstelle wird durch die behandelnden Hausärzte/innen gesteuert und reicht von punktueller Rücksprache über Abklärung spezifischer diagnostischer Fragestellungen bis hin zur zeitweiligen Mitbehandlung des Patienten/ der Patientin. Die Zusammenrabeit ermöglicht die Verlagerung distinkter Aufgaben, bietet Praxen eine Arbeitsentlastung und erleichtert den interprofessionellen Austausch.
Die Fachstelle Psychische Gesundheit wird im Rahmen des CoLiPri-Projektes ("Consultation-Liaison Intervention in Primary Care") des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Smarter Healthcare" (NFP74) gefördert und wissenschaftlich evaluiert. Die Fachstelle kann im Rahmen des Modellprojektes von teilnehmenden Hausärzten/innen und deren Patienten/innen kostenfrei genutzt werden.
Interessierte Hausärzte/innen können sich gerne bei unserer Kontaktperson melden (siehe Box rechts).
Das Angebot der Fachstelle Psychische Gesundheit umfasst:
• Telefonhotline für Hausärzte/innen
• Persönliches diagnostisches Abklärungsgespräch mit Patienten/innen nach Zuweisung durch den Hausarzt/ die Hausärztin
• Behandlungsberatung oder Triage des Patienten/ der Patientin in Abstimmung mit dem Hausarzt/ der Hausärztin
An der Fachstelle steht ein Kompetenzteam aus Psychiatern und Psychotherapeutinnen mit eidgenössischer Anerkennung zur Verfügung, die über langjährige Expertise im Bereich Psychische Gesundheit verfügen:
• Diagnostik, Indikationsstellung und Triage bei Patienten/innen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen (u.a. durch Walk-In Sprechstunde für Patienten/innen)
• Evidenzbasierte Psychotherapieverfahren
• Pharmakotherapie
• Niedrigschwellige Behandlungsverfahren und Anleitung zur Selbsthilfe
